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Filme
für Industrie, Tourismus, Werbung, Schulung, Event etc. im Alleingang
zu produzieren, steht am Anfang meiner Firmenphilosophie. Vom Drehbuch
bis zur Massenkopie - alles aus einer Hand, so lautet mein Slogan.
Tatsächlich bin ich Einzelunternehmer und habe mir zum Ziel gesetzt,
in keinem Stadium der Filmproduktion (außer einem Live-Gig natürlich)
auf fremde Hilfe angewiesen sein zu müssen. Daraus resultiert
die Harmonie zwischen Dreh und Schnitt: Ich weiß, was und wie
ich filme, denn im Hintergrund läuft gedanklich schon der Schnitt
ab. Umgekehrt habe ich beim Schnitt schon alles im Kopf, was gedreht
ist oder auch nicht, welche Musik ich einspielen oder aus dem vorhandenen
Repertoire verwenden möchte. |
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Die grafische
Gestaltung der Filmtitel, der DVD-Menüführung, aber auch
des DVD-Covers und der DVD-Bedruckung läuft
bereits im Schnittstadium parallel
mit und sichert ein einheitliches Produkt unter dem Motto: "Was
drinnen ist, muß außen drauf sein,
sonst interessiert´s Keinem." Wie gern bleibt ein gelungener
Promotionfilm unbeachtet, bloß weil die Aufmachung (das
Outfit des DVD-Covers oder des Labels) nichts hergibt und die DVD
deshalb keinen aufregenden Filminhalt vermuten lässt. |
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Kennen Sie das?
Es ist Freitag, der PC versagt und der Service-Techniker stellt Ihnen
in Aussicht, sich schon am kommenden Dienstag Ihres Computerproblems
anzunehmen. Dabei sollten Sie Ihre Arbeit spätestens am Montag
abliefern. Dieses Problem habe ich gleich zu Beginn abgestellt. Alle
Schnittsysteme wurden sorgfältig selbst geplant und anhand der
Herstellervorgaben zusammengebaut. Diese funktionieren nahezu einwandfrei
und sind in mehrfacher Ausführung vorhanden. Klemmt´s mal
bei einem System, kann sofort mit dem zweiten oder dem dritten System
am selben Projekt weitergearbeitet werden. Die Fertigstellung Ihres
zeitgebundenen Auftrages aufgrund eines technischen Problems ist somit
weitgehend ausgeschlossen. Aber es könnte vielleicht einmal doch
der Blitz einschlagen .... |
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Der letzte grosse
Clou war die Planung und Realisierung eines mobilen Regieplatzes in
sogenannter Komponententechnik, wie sie in Fernsehstudios oder Übertragungswagen
Anwendung findet. Dabei war die Überlegung, die Anlage weitgehend
modular zu gestalten, das heißt, es wird nur das mitgenommen,
was tatsächlich gebraucht wird. Natürlich hätte ich
alles in ein Fahrzeug einbauen können, aber es macht doch Sinn,
mit dem ganzen Equipment dort zu sein, wo´s passiert, nämlich
umittelbar vor Ort. Die Kabellängen halten sich kurz, man nimmt
einfach mehr wahr, was um einen herum vorgeht und kann Kameraleute
schnell und gezielt auf den Augenblick ansetzen. Der Regieplatz ist
übrigens in ca 45 Minuten aufgebaut, weitere 20 Minuten sind
für die Verkabelung und dem Systemabgleich (der ja auch beim
Einsatz eines Ü-Wagens erforderlich ist) notwendig. Obgleich
der Regieplatz in voller Ausstattung fast drei Meter breit ist, findet
er - einschließlich 4 Kameras, vier Stativen, Kamerakran, Alu-Klappleiter,
zwei Klappsessel, Transportwagen und sonstigem Zubehör in meinem
Grand Espace Platz. Außer einem Platz von 3x2 Meter und einem
Stromanschluß von 16A ist vom Auftraggeber nichts Weiteres bereit
zu stellen. |
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